Businessplan Fahrschule

Businessplan Fahrschule: Tipps zur Erstellung

Wer mit dem Gedanken spielt, eine eigene Fahrschule zu gründen, kommt um die sorgfältige Erstellung eines gut durchdachten Businessplans für seine Fahrschule meist nicht herum.

Der Businessplan für die Fahrschule sollte festlegen, wie das Geschäftsmodell für die Fahrschule aussehen soll, er sollte die Marketing- und Finanzplanung festhalten, und er sollte idealerweise auch als Grundlage für die Beantragung von finanziellen Fördermitteln dienen.

Da der Markt der Fahrschulen in vielen Regionen relativ gesättigt ist, sollte man vor einer Existenzgründung eine genaue Prüfung und Analyse der Marktsituation durchführen, und außerdem bedenken, wie man sich möglichst auffällig von der Konkurrenz abheben kann.

 

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1. Businessplan Fahrschule: Wie sieht der Markt für Fahrschulen eigentlich aus?

In Deutschland gibt es ca. 13.200 Fahrschulen, inklusive der Zweigstellen handelt es sich um ca. 22.000 Betriebsstellen. Im Jahr 2012 wurden deutschlandweit ca. 1,6 Millionen Fahrprüfungen abgenommen. 75% Prozent entfallen hiervon auf PKW-Führerscheine, der Rest verteilt sich auf Zweiradführerscheine, LKW-Führerscheine, land- und forstwirtschaftliche Maschinen sowie Personenbeförderungsscheine.

Interessant: Bei den Prüfungen besteht etwa jeder vierte Schüler die Fahrprüfung nicht. Wenn man das Marktpotential für die eigene Fahrschule analysieren möchte, sollte man die Zahl der angestrebten praktischen Erstprüfungen kennen. Bei der Marktanalyse für Fahrschulen kann man festhalten, dass bei jedem statistisch erfassten Betrieb in Deutschland rund 100 praktische Erstprüfungen abgenommen werden. Hinzu kommen 30 Wiederholungsprüfungen.

 

2. Businessplan Fahrschule: Wer ist die Zielgruppe und welche Leistungen werden angeboten?

Zielgruppen für Fahrschulen sind alle Personen ab 17 Jahren, die die gesundheitlichen Voraussetzungen mitbringen, eine zu erwerben zu können. Durch den demographischen Wandel sinkt übrigens auch die Zahl der Personen, die einen Führerschein neu erwerben möchten.

Wer eine Fahrschule erfolgreicher machen möchte, sollte also vor diesem Hintergrund seine Zielgruppe genau analysieren. Hierzu kann man zum Beispiel ehemalige Fahrschüler befragen: Wie zufrieden waren Sie mit den Leistungen der Fahrschule? Wieso haben Sie sich für diese Fahrschule entschieden? Gibt es Verbesserungsvorschläge? Einen derartigen Fragebogen kann man gleich bei Ausgabe des Anmeldebogens mitverteilen.

Anschließend lässt sich die Auswertung für eine Geschäftsanalyse nutzen. Möglich ist auch eine Spezialisierung für bestimmte Zielgruppen. Man kann zum Beispiel eine Führerscheinausbildung für Menschen mit Handicap oder spezielle Fahrkurse für Senioren anbieten. Weitere Impulse zu diesen Themen bekommen Sie übrigens im Rahmen einer Businessplanberatung präsentiert.

 

3. Businessplan Fahrschule: Konkurrenz und Standortwahl

Um im Konkurrenzkampf mit anderen Fahrschulen zu bestehen, ist eine gut durchdachte Standortwahl sehr wichtig. Bedenken Sie die Größe und die Reichweite des Einzugsgebietes für Ihre Planung. Werden hier viele Kunden erreicht, und insbesondere die angestrebten Zielgruppen? Wie hoch schätzen Sie die Kaufkraft im Einzugsgebiet und welche Umsätze kann man realistisch pro Schüler erzielen?

Man sollte berücksichtigen, wie viele spezialisierte Fahrschulen es in der näheren Umgebung gibt, und man sollte deren Größe, Entfernung und Markenattraktivität im Auge behalten. Außerdem sollte man seinen Standort im Bezug auf Verkehrslage, Verkehrsverbindungen und Parkplatzmöglichkeiten betrachten.

 

4. Businessplan Fahrschule: Der rechtliche Hintergrund

Der rechtliche Hintergrund ist für jede Fahrschule von Bedeutung. Bei der Gründung einer Fahrschule sollte man sich überlegen, welche Unternehmensform man wählen möchte. Hierbei geht es um die Gesellschaftersituation, die gewählte Rechtsform, und weitere formale Punkte. Des Weiteren müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine Fahrlehrererlaubnis erfüllt sein.

 

5. Businessplan Fahrschule: Preisgestaltung und Marketing

Der Businessplan beschäftigt sich ebenfalls mit dem Thema der Preisgestaltung. Weitere Punkte in diesem Zusammenhang sind die Anschaffungs- und Mietkosten, die Personalkosten und eine Kalkulation privater Ausgaben. Man sollte eine Risikoanalyse erstellen, in der insbesondere auf Liquidität eingegangen wird.

Man sollte die Möglichkeiten eines guten Marketings nutzen, um auf die Fahrschule aufmerksam zu machen. Gewöhnlich werben die Fahrschulen mit Anzeigen, Flyern oder Postwurfsendungen. Hier könnte man auch andere ungewöhnliche Ideen und Werbegags nutzen.

Alle die genannten Punkte sind wichtig für die Erstellung eines Businessplanes zur Gründung einer Fahrschule. Für eine Businessplan Beratung oder eine Businessplan-Hilfe bei der Erstellung können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden.