Übersicht über die Inhalte dieses Artikels:
Businessplan-Bestandteil Nr. 1
Unverzichtbare Bestandteile
Die Executive Summary im Businessplan vs. der berühmte Elevator Pitch
Das Unternehmenskonzept
Häufige Fehler

Die Executive Summary im Businessplan: Businessplan-Bestandteil Nr. 1

Die Executive Summary im Businessplan stellt die Zusammenfassung eines Businessplans dar und steht am Anfang des Businessplans. Ihre Aufgabe ist es, Banker, Investoren und eventuelle Geschäftspartner von Ihrem Geschäftsmodell und Ihrem Unternehmenskonzept zu überzeugen und zum Weiterlesen zu ermuntern.

Der mögliche zukünftige Partner, Banker oder Investor findet hier – oder sollte es zumindest finden – in komprimierter Form die wichtigsten Eckdaten, die für seine Entscheidung des Pros oder Contras ausschlaggebend sind. Aufgrund der Wichtigkeit der Executive Summary empfiehlt es sich, diese zuletzt zu schreiben, um Ungenauigkeiten zu vermeiden.
Im nachfolgenden Interview: Businessplanbestandteile – Die Executive Summary im Businessplan.

 

Das zu gründende Unternehmen wird in der Executive Summary (manchmal auch mit einer anderen Bezeichnung wie “Geschäftsidee” oder “Konzept” versehen) vorgestellt und die zugrundeliegende Geschäftsidee sowie das Ziel des Businessplans wird kurz und prägnant erklärt. Da die Entscheidung des Weiterlesens von diesem Kapitel abhängt, fällt der Executive Summary eine besonders hohe Bedeutung zu. Den ersten entscheidenden Eindruck gewinnt ihr möglicher Finanzier an dieser Stelle.

Executive Summary im Businessplan: Unverzichtbare Bestandteile

Achten Sie bei der Erstellung, neben der Darstellung der wichtigsten Punkte, auf eine logische Abfolge und eine prägnante Sprache. Fehler in diesem Teil der Präsentation werden kaum verziehen.

Da lediglich ein erster Eindruck vermittelt werden soll, sollte der Umfang nicht mehr als allerhöchstens zwei Din A4-Seiten betragen, typischerweise liegt eine Executive Summary im Businessplan bei 1 oder sogar nur 3/4 Seite.

Nehmen Sie sich das folgende Zitat von George Bernard Shaw zu Herzen: „Es ist leider ein langer Brief geworden, weil ich für einen kurzen keine Zeit hatte!“

Füllsätze, also Text ohne Aussagegehalt haben im Grunde genommen in dem gesamten Businessplan keinen Platz; in der Executive Summary sind sie jedoch ein absolutes No-Go.

Auch wenn es Ihnen seltsam erscheint, bereits direkt am Anfang des Businessplans konkret zu werden, tun Sie es. Besonders wichtige Zahlen, etwa Finanzierungsvolumen, besondere Preisvorteile oder Wachstumsraten in Kernmärkten, können bereits jetzt genannt werden.

Bei der Erstellung der Executive Summary Ihres Businessplans gehen Sie am besten anhand einer Checkliste vor:

• Welche Geschäftsidee verfolgen Sie?
• Welchen Markt streben Sie mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen an?
• In welcher Größe bewerten Sie das derzeitige und das voraussichtlich zukünftige Marktpotenzial?
• Welche Alleinstellungsmerkmale (USPs = Unique Selling Points) besitzt Ihr Unternehmen? Wodurch zeichnet sich der Kundennutzen aus?
• Welche Ziele streben Sie kurz-, mittel- und langfristig an?
• Wie beabsichtigen Sie, die genannten Ziele zu erreichen?
• Welche Erfahrungen und Kenntnisse können Sie einbringen, die für die Umsetzung Ihres Vorhabens wichtig sind?
• Wie viel Kapital muss investiert werden?
• Welche Hauptfaktoren macht Ihr Unternehmen erfolgreicher als die Konkurrenz?
• Welche Risiken bestehen im Rahmen der Umsetzung?
• Wie sieht Ihre Umsatz- und Gewinnplanung für die nächsten drei bis fünf Jahre aus?
• Wie hoch ist der Return on Investment (ROI)?

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Die Executive Summary im Businessplan vs. der berühmte Elevator Pitch

Im Gegensatz zur Exekutive Summary müssen Sie beim Elevator Pitch den potenziellen Partner oder Kapitalgeber in wenigen Sekunden von sich und Ihrem Unternehmen überzeugen.

Der Elevator Pitch ist eine extrem verkürzte Fassung Ihrer Executive Summary. Legen Sie sich für den Fall, dass Ihnen einmal eine wichtige Person über den Weg laufen sollte, eine besonders kurze Fassung Ihres Unternehmens zurecht. Neben dem Unternehmen müssen Sie den potenziellen Geldgeber jedoch vor allem von Ihrer Person überzeugen.

Wenn Sie es schaffen, durch harte Fakten von sich zu überzeugen, besteht viel eher die Chance, dass sich ein potenzieller Investor auch nach weiteren 10 Gesprächen noch an Sie erinnert. Story, Slogans und Merksätze helfen dabei enorm. Gute Werbesprüche können Ihnen bei der Findung Ihrer eigenen Linie als Inspiration dienen.

Executive Summary im Businessplan: Das Unternehmenskonzept

Das Geschäftsmodell ist das Kernstück eines jeden Businessplans und lässt sich verkürzt wie folgt definieren: Das Geschäftsmodell veranschaulicht die Geschäftsidee und ferner die Mittel und Wege, wie sich diese Idee erfolgreich umsetzen lässt.

Neben einer chronologischen Darstellung, wie sich die Geschäftsidee und das Unternehmen im Lauf der Zeit entwickeln soll, ist es Ziel eines jeden neu gegründeten Unternehmens, bei potentiellen Kunden Lösungen für bestehende Probleme oder auch zu erwartende Bedürfnisse anzubieten und somit langfristig Profit zu generieren.

Einen Überblick über die Grundzüge der Geschäftsidee hat der potenzielle Investor oder Partner in der Executive Summary definitiv zu sehen. Wenn er weiterliest, besteht also echtes Interesse an dem Konzept. Hernach gilt es, dieses Interesse zu nutzen und Ihren Businessplan mit Leben zu füllen. Die kurz angeschnittenen Bereiche müssen jetzt konkretisiert und ausführlich dargestellt werden.

 

Executive Summary Businessplan: Eine Checkliste dient ebenfalls als Anhaltspunkt für die wichtigsten Fragen und Antworten zu Ihrem Geschäftsmodell:

• Was ist das Neuartige und Nutzbringende an diesem Geschäftsmodell (hier folgt die Beschreibung des Geschäftsfeldes)?

• Welche Ziele verfolgt Ihr Unternehmen? Wie kennzeichnen sich Vision und Ziel des Unternehmens?

• Welches Bedürfnis des Kunden soll erfüllt werden?

• Worin besteht die Kernkompetenz des Unternehmens?

• Wird diese Kernkompetenz geschützt? Wenn ja, wie?

• Lässt sich mit dem Geschäftsmodell auch der angestrebte Erfolg erreichen?

• Kann dieses Geschäftsmodell schnell an Veränderungen des wirtschaftlichen Umfeldes angepasst werden?

• Wie sollen die beabsichtigten Ziele erreicht werden? Kennzeichnen Sie die Strategie.

• Inwiefern positioniert sich das Unternehmen am Markt? Wie differenziert es sich gegenüber anderen? Womit identifiziert sich das Unternehmen. Worin besteht die Kernkompetenz?

• Wie wird die Wertschöpfung (EBIT, Rendite) erzielt? Wodurch soll der Geschäftserfolg gewährleistet werden?

• Warum wählen Sie eine bestimmte Unternehmensform?Besonderes Augenmerk ist dabei auf die Vermeidung von unnötigen Angaben zu richten. Zwar muss das Unternehmenskonzept ausführlich dargestellt werden, dies bedeutet indes nicht, dass jedes Detail aufgelistet werden muss.

Es gilt, möglichst genau und konkret zu schreiben.

Executive Summary im Businessplan: Häufige Fehler

Oftmals werden nicht nur Fehler bei der Darstellung des Konzepts gemacht, es stellt sich häufig die Frage, ob das Geschäftsmodell überhaupt realisierbar ist. Grundlegende Fehler an dieser Stelle können das Aus für das geplante Unternehmen bedeuten.

Viele Fehlerquellen lassen sich jedoch durch einen gezielten Blick vermeiden.

Eigene Ressourcen in Bereichen mit geringer Wertschöpfung zu binden, lässt das meist ohnehin knappe Kapital schnell dahinschmelzen.

Erfolgsaussichten für das Geschäftsmodell bestehen nur dann, wenn es innerhalb der Zeit, bis das verfügbare Kapital aufgebraucht ist, einen eindeutigen Kundennutzen in einem ausreichend großen Markt bei einer entsprechenden Rentabilität geschaffen hat.

Zu große Abhängigkeiten von einzelnen Kunden machen die Durchsetzung eigener Interessen schwierig bis unmöglich. Zusätzlich besteht immer die Gefahr, dass der Großabnehmer das eigene Unternehmen bei schlechten Zahlen mit in den Abgrund zieht.

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