Vor der Businessplanerstellung: Für und Wider eines Start-Up-Vorhabens abwägen
Gründervita im Businessplan: Der Unternehmergeist als Charaktereigenschaft
Kommunikationsfähigkeit des Gründers im Businessplan illustrieren
Mentoring – Unterstützung durch erfahrene Businessplan-Berater
Echte Gründertypen: Weitere Erfolgsfaktoren
Gründerpersönlichkeit und soziale Kompetenz
Durch was sich ein Unternehmer auszeichnen sollte und „welches Bild er besser nicht abgibt“
Motivationen für die Unternehmungsgründung
Kopf und Zahl – die Frage nach „(Arbeits-)Moral“ und Kapital
Gründerpersönlichkeit: Ein Fazit
 

Bevor Sie einen Businessplan schreiben lassen, sollten Sie sich den Schritt ins Unternehmertum gut überlegen. Am Anfang eines Existenzgründungsvorhabens ist eine Frage immer von ganz zentraler Bedeutung: Verfüge ich über die persönlichen Eigenschaften, meine Gründungsidee in der Realität behaupten zu können?

Wichtige Kriterien sind unter anderem, wie sehr man sich aus ganz persönlicher Sicht in Zukunft mit der Rolle des Unternehmers identifizieren kann. All diese Punkte gut zu durchdenken, kann auch wertvolles gedankliches Ausgangsmaterial für die Businessplanerstellung liefern.

– Ist das nötige Knowhow in fachlichen Belangen vorhanden?
– Sind kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse ausreichend?
– Liegt eine gewisse Branchenkenntnis auf der Grundlage praktischer Erfahrungswerte vor? Die praktischen Erfahrungen sollten zudem Führungsverantwortung und Projektmanagement einschließen.
– Wie schätzen Sie Ihr eigenes Verkaufstalent ein?
– Wie gut sind Sie im Networking und in der Kundengewinnung?
– Wie viel Geduld, Zeit und Mühe sind Sie bereit – zur Not auch auf Kosten von Privatleben zu investieren?
– Wie gut können Sie mit Niederlagen und Rückschlägen umgehen?
– Lassen körperliche, psychische und nicht zuletzt auch finanzielle Verfassung hohe Belastungen durch Stress und ausbleibende Einnahmen zu?
– Wie sehr bereit ist man dazu, das Risiko einzugehen, auf ein gesichertes, regelmäßiges Einkommen zu verzichten?
– Wie rational und lösungsorientiert denken und handeln Sie bei Schwierigkeiten und unerwarteten Zwischenfällen?
– Wie eigenständig und organisiert können Sie Arbeitsstrukturen schaffen, aufrechterhalten und Aufgaben entsprechend der eigenen Zielsetzungen abarbeiten?

Bei der Selbstüberprüfung auf Unternehmer-Qualitäten kann die sog. SWOT-Analyse wertvolle Erkenntnisse liefern und Stärken, Schwächen, Potentiale und Risiken hilfreich bewerten. Wir benutzen dieses Schaubild auch gerne, wenn wir Businesspläne erstellen, tendenziell können Sie die SWOT-Matrix aber auch in diesem Kontext sehr gut benutzen.

 

Vor der Businessplanerstellung: Für und Wider eines Start-Up-Vorhabens abwägen

Bei der Existenzgründung sollte jeder angehende Unternehmer Pro und Kontra einer Gründung abwägen und die folgerichtigen Konsequenzen daraus ziehen, sonst hilft der beste Businessplan nichts.

Positive Aspekte „sein eigener Chef zu sein“ gegenüber dem Angestellten-Verhältnis bestehen sicherlich in den vielfältigen Freiheiten:

– Entscheidungsfreiheit;
– freie Einteilung seiner Arbeitszeiten;
– Freiheit, leistungsorientiert die eigene Bezahlung zu bestimmen und
– Freiheit, nach freier Entscheidung mit den Inhalten in einem selbst gewählten Umfeld zu arbeiten, mit denen man sich persönlich identifizieren kann und somit zu einem erfüllteren (Arbeits-)Leben finden, das für einen persönlich „Sinn macht“.

Andererseits muss man eine höhere Risikobereitschaft mitbringen, sowie mit Ungewissheit und finanziellen Engpässen zu leben bereit sein. All diese Dinge sind bei der Skizze der Gründungsvita im Businessplan eine Erwähnung wert. Ebenso ein erhebliches Maß an Mehrarbeit und unregelmäßige Arbeits- und Ferienzeiten kommen auf Gründer zu. Für das Gelingen oder Nichtgelingen ist unabdingbar, selbst die Verantwortung zu tragen.
Während man in einem Angestellten-Verhältnis ein kalkulierbareres, regelmäßiges Einkommen erzielt und durch Rente und Sozialleistungen abgesichert lebt, hat man weniger Freiraum, was die Einteilung der Arbeitszeiten oder die Wahl des Arbeitsumfeldes anbetrifft.

 

Gründervita im Businessplan: Der Unternehmergeist als Charaktereigenschaft

Bestimmte Charakterzüge eines Menschen sind fürs Unternehmertum essentiell oder zumindest von großem Vorteil. Dazu gehören:

– Eigenständigkeit
– Selbstorganisation
– Geduld und Ausdauer
– eine hohe Frustrationstoleranz
– Fähigkeit zum Krisenmanagement
– Flexibilität
– und natürlich fachliches Knowhow.

Betriebswirtschaftliches Wissen wird in zunehmendem Maße im Rahmen der Hochschulausbildung gelehrt, jedoch spielen in entscheidendem Maße persönliche Eigenschaften eine große Rolle für die Eignung zum Existenzgründer, diese Dinge sollte man im Businessplan ruhig auch erläutern.

Wer Ihren Businessplan liest muss denken: Hier ist ein „Macher-Typ“ unterwegs. Ziele anpeilen, die richtigen Dinge in der richtigen Reihenfolge anpacken und dabei Mühen nicht scheuen. Für den Erfolg relevant ist die Fähigkeit, ein Netzwerk aus potentiellen Geschäftspartnern und Kunden aufzubauen und vor allem dieses aufrecht zu erhalten. Eine Tabelle mit sämtlichen potentiellen wie auch bereits akquirierten Partnern gehört daher in jeden besseren Businessplan hinein.

 

 

Kommunikationsfähigkeit des Gründers im Businessplan illustrieren

Die Erfolgsaussichten beeinflusst eine ausgereifte Kommunikationsfähigkeit genauso wie soziale Kompetenzen. Im Businessplan muss eine Person skizziert sein, die dazu bereit ist, andere Menschen anzuleiten und verantwortungsvoll sowie mit Entschlossenheit voran zu gehen:

– Teamleitung; die Fähigkeit, verschiedene parallele Tätigkeiten zu koordinieren
– Der Mut, neue Wege zu beschreiten; abwechslungsreiche und oft nicht immer absehbare Tätigkeiten übernehmen;
– Ein gewisser Perfektionismus;
– Die Fähigkeit, andere vom eigenen Konzept zu überzeugen und sie „mitzunehmen“; – Die Bereitschaft, ein Vorbild-Charakter für andere zu sein; ein hohes Maß an Arbeitsbereitschaft, Fleiß, Zielstrebigkeit und Lernbereitschaft; der Wille zum Erfolg;
– Das Erkennen von Prioritäten, sowie kreatives Krisenmanagement.

Zur Führungspersönlichkeit kommt also ganz essentiell noch der Typus „Stehaufmännchen“ hinzu, wobei im Businessplan nicht allzu viel von Niederlagen oder ausgestandenen Krisen zu lesen sein sollte. Kapitalgeber in Deutschland mögen es nicht, Businesspläne von einem häufig schiffbrüchig gegangenen Gründer zu finanzieren.

Menschenkenntnis ist auch im Businessplangespräch/Finanzierungsgespräch ein wichtiger Faktor. Man sollte bei größeren Teams schon in bei der Businessplanerstellung darlegen, wie die anstehenden Aufgaben effektiv auf die unterschiedlichen Charaktere seines Unternehmens verteilt werden können und Teams so zusammenzustellen, dass der größtmögliche Nutzen für die Firma resultiert.

Dies alles geschieht auch in dem Bewusstsein, dass man bisweilen persönlich unangenehme Entscheidungen (zum Beispiel Entlassungen oder Umbesetzungen) zum Nutzen des Unternehmens treffen muss. Stehen Freizeit und Privatleben vor allem in der Anfangsphase des Unternehmens zurück, so sollte sich langfristig eine ausgewogene Work-Life-Balance einstellen – niemand ist pausenlos fit.

 

Mentoring – Unterstützung durch erfahrene Businessplan-Berater

Eine Businessplan-Hilfe ist immer nützlich, um das eigene Modell professionell nach Schwächen abklopfen lassen zu können. Der nächste Schritt im Anschluss an die Frage nach der Gründerpersönlichkeit ist bei der Existenzgründung darum der Aufbau eines Beraterteams, bzw. die Annäherung an eine der zahlreichen Gründungslobbies sein.

Holen Sie sich für Ihren Businessplan Hilfe und Rat. Verschiedene Personen des sozialen Umfeldes können dabei idealerweise ebenfalls unterschiedliche Funktionen übernehmen:

– Wer liefert Ihnen fachlichen Beistand, beispielsweise in Unternehmensfragen oder für die Korrektur/Ergänzung Ihres Businessplans?

– Wer bietet Ihnen den persönlichen Rückhalt, wenn sich die Planungen nicht wie gewünscht verwirklichen lassen und man sich gegen Rückschläge behaupten muss?

– Genauso die Frage nach der Übernahme der Vertretung oder Aushilfe, wenn durch Mehrarbeit oder Krankheitsausfall personelle Kapazitäten erschöpft sind.

Während Freunde und Familie die persönliche Rückendeckung bieten können, ist es ratsam, sich einen erfahrenen und kompetenten Berater als Mentor von Außerhalb mit ins Boot zu holen, idealerweise jemand, der sich mit Existenzgründung und Businessplanerstellung gut auskennt.

Ein solcher Coach kann den Businessplan hinsichtlich Umsetzbarkeit und Tauglichkeit überprüfen, aus seinem Fundus praktischer Erfahrungen und Kenntnisse schöpfen und dem Existenzgründer wertvolle Tipps aus erster Hand geben. Zudem verfügen die „Seniors“ oft über ein weites Kontaktenetz und können den Neuling mit wichtigen Entscheidungsträgern, Kunden oder Geschäftspartnern bekannt machen, die für diesen von unschätzbarem Wert sind. Die Erfahrung, die solche Mentoren der „nächsten Generation“ vermitteln können, beweist sich gerade für Start-Ups in der Praxis als wegweisender Katalysator auf dem Weg zum Erfolg.

 

 

Echte Gründertypen: Weitere Erfolgsfaktoren

Wenn die Fragen nach der Eignung als Unternehmer und der „Gründungslobby“ mit nötigem Rückhalt geklärt sind, stehen weitere grundlegende Schritte an. Branchenkenntnisse und das Erkennen einer lukrativen Nische sind für den Unternehmenserfolg unabdingbar. Es gilt, eigene Wege zu gehen und nicht über bereits abgetretene Trampelpfade unzähliger anderer Unternehmer zu stapfen. Alleinstellungsmerkmale sind die Voraussetzung dafür, warum Kunden gerade auf Ihr Unternehmen zukommen werden.

Fachwissen ist ein Grundstein auf dem Weg zum eigenen Business. Doch was neben der Theorie (Betriebswirtschaft, vertiefte kaufmännische Grundlagen, Recht, Marketing, Management-Kenntnisse, branchenspezifisches Fachwissen) über Erfolg und Misserfolg wesentlich mitentscheidet, ist die Praxiserfahrung. Schwimmen lernt man nur im Wasser, nicht an Land – ist in diesem Zusammenhang eine einleuchtende Metapher. Und auch nur, wer sich regelmäßig dem Training „auf offener See“ aussetzt, verliert nicht den Anschluss an neue Strömungen unterschiedlichster Art; was heißen soll, dass man sich stets über den Fortschritt technischer, wirtschaftlicher und branchenspezifischer Entwicklungen auf dem Laufenden halten und weiterbilden muss. Nötigen Support in dieser Hinsicht erhält man als Unternehmer beispielsweise durch die Mitgliedschaft in Verbänden, durch Abonnements von Fachzeitungen und Newslettern, Teilnahme an Seminaren, Kongressen und Tagungen, Vorträgen und Messen – wertvoller Input in Form von nachhaltiger Businessplan Beratung.

Gerade bei Start-Up-Unternehmen mit einem kleinen Team konzentrieren sich die verschiedenartigsten Aufgaben, welche in der Firma anfallen, in wenigen Händen. Kaufmännische Kenntnisse, die u.a. das Wissen über Buchhaltung, Gewinn-und-Verlustrechnung, Steuerrecht, Mahnwesen und branchenspezifisches Recht einschließen, sollten auch unter Ihrer Eigenregie funktionieren können, selbst wenn sie diese Aufgaben (früher oder) später delegieren.

 

Gründerpersönlichkeit und soziale Kompetenz

Den Umgang mit Personal und Führungsverantwortung lernt man nur in begrenztem Maße aus Kursen oder Fachliteratur zum Thema. Wie Mitarbeitermotivation funktioniert, erfährt man nirgendwo anschaulicher als in der Praxis selbst. Der Führungsstil moderner Unternehmen ist heute im Idealfall davon geprägt, dass Mitarbeiter sich die Sache, um die es geht, zu eigen machen, sich mit ihr identifizieren und das Gefühl haben, sich tatsächlich wirkungsvoll einbringen zu können. Einer der wichtigsten Faktoren für den Führungsstil ist eine ausgeprägte und sensible Kommunikationsfähigkeit.

Da weder ein autoritärer, noch ein demokratischer oder gar ein „anarchischer“ Führungsstil in Reinform erfolgsversprechend sind, liegt es vielmehr am Unternehmer, situationsbedingt zu ermessen, welche Art der Mitarbeiter- bzw. Teamführung für den jeweiligen konkreten Kontext, die jeweilige Situation angebracht und zielführend ist. Die Legitimationsbasis dieser Führungsrolle liegt stets in der –auch sichtbaren- Mehrverantwortung und Entscheidungsverantwortung, die der Unternehmer-Chef innehat.

Diese herausgehobene Rolle im Team sollte jedoch nicht dazu führen, dass Sie als Chef kein Gespür für die Beweggründe, Wünsche und Potentiale der Mitarbeiter haben sollten. Interesse an den Menschen, mit denen Sie zusammenarbeiten, ist wichtig für eine gelungene Teamarbeit – die Basis für die Weiterentwicklung und den Erfolg des Unternehmens. Den Mitarbeitern etwas zuzutrauen, Ihnen Herausforderungen zu stellen und eigene Entscheidungsbefugnisse zu erteilen, wirkt sich motivierender aus, als bloße Erwartungshaltungen „nach unten durchzureichen“. Durch dieses „Management by Objectives“ werden alle Beteiligten in die Gewinnzone mit einbezogen. Zu zeigen, was man an Mitarbeitern schätzt, lässt sich genauso auf andere „Kooperationspartner“ positiv ausdehnen: Zulieferer, Kunden, Geschäftspartner, Berater, Werbefirmen, die Öffentlichkeit usw. „Der Faktor Mensch“ ist maßgebliche Komponente für den Erfolg der Firma und sollte angemessen gewürdigter Teil der Businessplan Beratung sein.

 

Durch was sich ein Unternehmer auszeichnen sollte und „welches Bild er besser nicht abgibt“

Welche Eigenschaften ein Unternehmer hinsichtlich seiner Persönlichkeit mitbringen muss, lässt sich auch anhand von „negativ-Schablonen“ aufzeigen. Was ein Unternehmer also nicht aufweisen sollte, ist eine zu schwach ausgeprägte tatsächliche Motivation, in allen Konsequenzen zur Geschäftsidee zu stehen. Des Weiteren ist es wichtig, dass der Kandidat sein Ziel nicht aus den Augen verliert – trotz möglicher Durststrecken. Wenn persönliche gesundheitliche Beeinträchtigungen mit den erhöhten Belastungen des Unternehmertums (besonders in der Gründungsphase) nicht in Einklang zu bringen sind, sollte sich derjenige wohlmöglich besser nicht der Unternehmensverantwortung aussetzen. Erfolgsentscheidend ist es, die eigene Fachkenntnis und die unternehmerische Persönlichkeitseignung nicht zu überschätzen.

Hingegen sind eine solide und praxisbezogene Ausbildung sowie ein stabiles soziales Umfeld durch Familie und Freunde das Fundamentum für „die Unternehmung Unternehmen“. Schwer ist es besonders, als Berufseinsteiger direkt nach dem Studium oder der Ausbildung Fuß zu fassen. Eine längere Berufserfahrung bildet demgegenüber einen entscheidenden Vorsprung. Weitere Eigenschaften, welche ein Unternehmer auf dem Weg zum Erfolg besitzen muss, sind Freude zu Entscheidungen; gewissenhafte Beharrlichkeit; eine gute Portion Selbstsicherheit und Selbstvertrauen; ein sehr hohes Maß an Motivation sowie unbedingten Glauben an den Erfolg der eigenen Geschäftsidee; die Fähigkeit, mit Krisen und Rückschlägen lösungsorientiert umgehen zu können; der Wille, in vollem Umfang die Konsequenzen des eigenen Handelns zu tragen; soziale Kompetenzen im Umgang mit den Menschen seines Umfeldes – sowohl beruflich als auch privat in Partnerschaft, Familie und Freundeskreis; zudem eine hohe Leistungsbereitschaft und besonders in der Anfangsphase auch die Opferbereitschaft, Freizeit und familiäres Miteinander zeitlich einzuschränken; Risikobereitschaft; Geschick darin, Menschen im eigenen Sinne zu beeinflussen; ein klarer, logischer Verstand sowie intellektuelle Voraussetzungen zur durchdringenden Situationsanalyse und Erkenntnisfähigkeit über notwendige einzuleitende Schritte; Mut, selbstbewusst voran zu gehen mit neuen Ideen; eine strukturierte Arbeitsweise, welche Prioritäten richtig setzt und nicht zuletzt eine ausgeprägte Kreativität in unterschiedlichen Kontexten.

 

Motivationen für die Unternehmungsgründung

Kerngründe, den Weg in die Selbstständigkeit einzuschlagen, bilden oft der Wunsch nach einem höheren Einkommen, nach mehr Entscheidungsfreiheit, nach höherer Flexibilität der Arbeitszeiten, sowie der Wille zur Selbstverwirklichung und – damit verbunden – die Aussicht darauf, sich mit Dingen zu beschäftigen, die einen wirklich interessieren, inspirieren und motivieren können. Wenn aus gewissen Vorstellungen eine konkrete Umsetzung resultieren soll, dann ist es ratsam, für den Businessplan Hilfe in Anspruch zu nehmen und Profis zu Rate zu ziehen.
 

 

Kopf und Zahl – die Frage nach „(Arbeits-)Moral“ und Kapital

Vor dem Wagnis der Unternehmensgründung steht eine weitere wichtige Frage im Raum. Diese thematisiert die materiellen und mentalen Voraussetzungen der Person des Existenzgründers in spe. Die vorhandene Ausbildung, welche der Start-Up-Unternehmer durchlaufen hat, sollte den branchenspezifischen Anforderungen unbedingt entsprechen. Ggf. sind Weiterbildungen erforderlich, um das nötige Knowhow zu erreichen oder auszubauen. Man sollte sich zudem fragen, ob der eigene Wissenstand noch dem Niveau „up to date“ entspricht oder ob in dieser Hinsicht ein „Update“ von Nöten ist.

Wissen im kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Bereich muss für das Vorhaben unbedingt umfassend vorhanden sein. Ein gewisser Erfahrungsschatz im Verkauf von Dienstleistungen oder Produkten ist im wahrsten Wortsinne gewinnbringender Vorteil. Welche Praxiskenntnisse hat der Gründungswillige aus den Kontexten Personalverantwortung und Projektkoordination vorzuweisen? Dass Unternehmer es nicht selten auf eine Anderthalb-Vollzeitstelle mit langen Arbeitstagen, einschließlich am Wochenende, bringen, sollte auch vorab in die Gründungsentscheidung unbedingt mit einbezogen werden. Die mentale Einstimmung auf einen außergewöhnlich hohen Arbeitsumfang ist nicht selten „der wunde Punkt“, an welchem die Etablierung eines Unternehmens gelingt oder scheitert. Auch wenn die Familie oder der Partner nicht bereit ist, das Ausmaß dieser Zusatzbelastungen mit zu tragen und den erforderlichen Rückhalt zu gewährleisten, ist das Projekt Existenzgründung einem nicht geringen Risiko ausgesetzt.

Wenn Sie nicht einige Personen in ihrem Umfeld haben, die Sie ggf. entlasten können, droht der Druck durch die -von Zeit zu Zeit sicherlich überbordende- Aufgabenflut zu groß zu werden. Die Partnerin oder der Partnerin sollte im Optimalfall bereit und in der Lage sein, Sie beispielsweise in der Kindererziehung oder Finanzierung des Lebensunterhaltes ausgleichend zu unterstützen. Gründer sind in der Startphase ihres Unternehmens einem großen Stresspegel ausgesetzt. Hier sollte man über die Fähigkeit verfügen, mit Druck von Innen und Außen möglichst lösungsorientiert und rational umzugehen.

Wenn man als Angestellter über den Schritt in die Selbstständigkeit nachdenkt, sind folgende Faktoren entscheidend: Welchen realistischen Mehrwert hat die Existenzgründung gegenüber der aktuellen Beschäftigungssituation? Wie ist es um die Aufstiegs- und Weiterbildungschancen bestellt? Ist der Start-Up-Gründer in der Lage, die finanziellen Mittel aufzubringen und in welchem Umfang ist dies der Fall? Welche Quellen für Fremdkapital kommen in Frage? Ist die notwendige Ausstattung zur Gründung der eigenen Firma vorhanden oder kann diese finanziert werden?

 

Gründerpersönlichkeit: Ein Fazit

Insgesamt lässt sich als Anhaltspunkt folgende Basisformel über die Voraussetzungen einer Existenzgründung auf den Punkt bringen – ehe Sie Ihren Businessplan erstellen oder von kompetenter Seite einen Businessplan erstellen lassen wollen:

Branchenkenntnisse und Fachwissen, Erfahrung, kaufmännische Fähigkeiten, persönliche Eignung einschließlich großem Verantwortungsbewusstsein und Unternehmergeist, Alleinstellungsmerkmale der Geschäftsidee, eine solide Finanzierungsgrundlage, die nötige Ausstattung, soziale Kompetenz – und ganz wichtig: ein stabiles soziales Netz, welches stürmische Zeit gut überstehen kann.

Sie haben sich erkannt und gesehen, dass Sie ein Gründertyp sind? Gerne helfen wir Ihnen dabei, Ihren Businessplan zu erstellen und Sie dazu in die Lage zu versetzen, ein selbstbestimmteres Leben zu führen.

 

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