Was Sie bei der Preisgestaltung im Businessplan beachten sollten

Die Preisgestaltung als Bestandteil des Businessplans

Der Preispolitik, also der Preisgestaltung, sollte in Bezug auf den Businessplan große Aufmerksamkeit gelten. Aus diesem Abschnitt des Plans muss hervorgehen, in welchem Preissegment Sie mit Ihrem Unternehmen zukünftig aktiv sein wollen, also ob Sie planen, eher im Niedrigpreissegment oder eher im Hochpreissegment tätig zu sein?

Das Beifügen einer kompletten Preisliste ist hier zwar nicht notwendig, kann aber gegebenenfalls von Vorteil sein. In der Regel reicht es aus, eine Liste Ihrer wichtigsten Produkte bzw. Services mit den entsprechend angesetzten Preisen einzufügen. Auch eine Darstellung, wie sich die Preise für Ihre Produkte bzw. Services berechnen (pro Aktion bzw. Stück, als Tagessatz oder stundenweise) ist angebracht, sofern sich die Preisgestaltung nicht bereits aus der Art Ihres Angebots deutlich selbst erklärt.

Stellen Sie außerdem dar, auf welcher Basis Sie Ihre Preise kalkuliert haben: Haben Sie sich dabei beispielsweise an den Preisen von Mitbewerbern orientiert, oder haben die Preise mittels einer Berechnung der voraussichtlichen Kosten und/oder auf Basis der Einkaufswerte kalkuliert? Sollten in dieser Hinsicht Unsicherheiten Ihrerseits bestehen, kann auch in diesem Punkt ein professioneller Businessplan-Berater eine große Unterstützung sein.

Was gehört in das Kapitel Preisgestaltung im Businessplan?

Folgende Punkte sollten in diesem Kapitel des Businessplans geklärt werden:

  • Zu welchen Preisen bieten Sie Ihre Services bzw. Produkte an? Wie ist die durchschnittliche Preisgestaltung?
  • Vorgehensweise bei der Preiskalkulation?
  • Verhältnis Ihrer Preise im Vergleich zu Ihren Mittbewerbern/tendenzielle Zuordnung zum Hoch- oder Niedrigpreissegment

Tipps für die Preisgestaltung im Businessplan

Hier noch ein paar weitere Tipps und Hinweise auf ein paar der häufigsten Fehler:

  • Berücksichtigen Sie bei der Kalkulation der Kosten an die Umsatzsteuer, d. h. kalkulieren Sie jeweils die Netto-Preise und addieren dann erst die Mehrwertsteuer.
  • Setzen Sie die Preise nicht zu niedrig an, da nachträgliche Preiserhöhungen oftmals nur schwer Akzeptanz finden.
  • Ermitteln Sie die Durchschnittspreise in Ihrer jeweiligen Branche. Auf diese Weise erhalten Sie einen akzeptablen Richtwert zu Ihrer Orientierung.

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