Die Rechtsform im Businessplan
Welche Rechtsform im Businessplan ist angebracht?
Bei einem Geschäftsorganisationsplan kommt es auch darauf an, welche Art des Geschäfts Sie auf- oder umbauen. Welche Größe hat Ihr Unternehmen, und mit wem arbeiten Sie zusammen? Dies hat unter Umständen Auswirkung auf die Rechtsform, die Sie für Ihr Unternehmen wählen. Im Businessplan fügen Sie die Planung der Rechtsform in den Teil „Strukturdaten“ ein, zusammen mit einer Begründung, warum Sie diese Rechtsform gewählt haben.
Wann sollten Sie die Rechtsform im Businessplan beschreiben?
Bei einer Personengesellschaft macht ein Geschäftsplan auf jeden Fall Sinn. Es gibt vier Arten: die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), die Kommanditgesellschaft (KG) und die Offene Handelsgesellschaft (OHG). Bei einer GbR haftet jedes Mitglied voll, ist aber auch gleichberechtigt mit den anderen Mitgliedern. Bei einer GmbH gibt es eine Haftungsbeschränkung in Höhe der Kapitaleinlage von mindestens 25.000 Euro, diese Rechtsform ist eher für mittelgroße Unternehmen geeignet. Bei einer KG gibt es einen Komplementär, der voll haftungspflichtig ist, und den Kommanditisten, der nur eingeschränkt haftbar ist – diese Firmenform ist eher für Familienunternehmen geeignet. In einer OHG sind zwei Kaufleute voll haftungsfähig und bilden ein vollkaufmännisches Handelsgewerbe. Auch für Einzelunternehmer sind Organisationsfragen relevant, sobald man weitere Mitarbeiter beschäftigt. In einer Aktiengesellschaft ist ein Organisationsplan ebenso sinnvoll. Eine Businessplan-Unternehmensberatung bietet Ihnen hier professionelle Unterstützung.
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