Nettoverschuldung im Businessplan

Nettoverschuldung

Die Höhe Ihrer Nettoverschuldung (auch: Nettoschulden, Nettofinanzverbindlichkeiten) wird zur Bestimmung Ihrer Kreditwürdigkeit herangezogen. Zur Risikominimierung wollen sich potenzielle Geldgeber davon überzeugen, dass Sie in der Lage sein werden, den gewährten Kredit auch wieder zurückzuzahlen.

Zu diesem Zweck werden im Finanzteil des Businessplans einerseits Ihre lang- und kurzfristigen Verbindlichkeiten und andererseits Ihre flüssigen Zahlungsmittel sowie diejenigen Ihrer Anlagen aufgeführt, die sich nötigenfalls schnell in Bargeld umwandeln lassen.

Aus der Verrechnung dieser beiden Positionen ergeben sich Ihre Nettoverschuldung und damit ein Überblick Ihrer finanziellen Aufstellung. Somit lässt sich ersehen, dass entsprechende Geldmittel zur Verfügung stehen, um fristgerecht die vereinbarten Kreditraten zu leisten. Entsprechend wichtig sind diese Feststellungen für den Erfolg Ihres Kreditantrags, und entsprechend wichtig ist es, dass sämtliche Angaben in dieser Hinsicht korrekt sind.

Übrigens hilft diese Kalkulation auch Ihnen als Unternehmer, sich über Ihre Finanzlage klar zu werden und diese zu kontrollieren, etwaige Risiken rechtzeitig zu erkennen und entsprechend zu reagieren.

Als erfahrene Businessplan-Berater stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, wenn es um die Erstellung dieses bedeutenden Schritts Ihrer Existenzgründung geht.