Fixe Kosten im Businessplan
Fixe Kosten im Businessplan
Der Zahlenteil des Gründungsplan sollte neben den variablen Kosten auch die fixen Kosten enthalten. Fixe Kosten lassen sich sehr gut kalkulieren, da sie regelmäßig anfallen. Die Auswirkungen, welche fixe Kosten auf ein Unternehmen haben können, sind sehr groß. Je mehr fixe Kosten für ein Unternehmen anfallen, umso höher ist das Risiko, das diese finanziellen Verpflichtungen im Fall einer Krise nicht mehr erfüllt werden können.
Monatliche Fixkosten im Businessplan
Zu den fixen Kosten, welche jeden Monat anfallen können, gehören:
- Personalkosten
- Abschreibungen
- Kreditzinsen
- Mietzahlungen
- Werbungskosten
- Marketingkosten
- IT-Kosten
- Telefonkosten
- Portokosten
- Reisekosten
Fixe Kosten im Businessplan sollten niedrig sein
Vor allem dann, wenn die monatlichen Umsätze nur schwer zu kalkulieren sind, rät eine gute Businessplanberatung dazu, die fixen Kosten so gering wie möglich zu halten. Auf diese Weise wappnet man sich gegen Schieflagen, welche durch die verschiedensten Krisen entstehen können. Gering gehaltene fixe Kosten sichern den aufgestellten Finanzplan, so dass dieser für die Investoren attraktiver wird. In vielen Bereichen ist es möglich, die Fixkosten gering zu halten. So lassen sich die Ausgaben für freie Mitarbeiter den variablen Kosten zuordnen, was gerade in der Gründerzeit eines Unternehmens vorteilhafter ist als fest angestellte Mitarbeiter, deren Personalkosten den fixen Kosten zugeordnet werden müssen. Auch durch die Einmietung in flexible Bürogemeinschaften können die fixen Kosten niedrig halten entgegen dem Abschluss von langfristigen Mietverträgen.
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