Erfolgsrechnung in Zusammenhang mit dem Businessplan

Erfolgsrechnung

Eine Erfolgsrechnung gehört immer zum Finanzplan dazu und ist wichtiger Bestandteil eines Businessplans, da sie dabei hilft, die Erfolgsaussichten eines Unternehmens einzuschätzen. Daher ist dieser Teil nicht nur für Sie selbst relevant, sondern auch für Ihre möglichen Geldgeber.

Woraus besteht die Plan-Erfolgsrechnung?
Die bilanzielle Basis der Erfolgsrechnung setzt sich vor allem aus zwei Teilen zusammen: der Plan-Bilanz und der Plan-Gewinn-und-Verlustrechnung.

Bei der Plan-Gewinn-und-Verlustrechnung werden dabei der Auftrag sowie der Ertrag einander gegenübergestellt. Wenn am Ende der Rechnung dabei ein Plus vor der Summe steht, wird dies als so genannter „Gewinn“ verzeichnet und dieser dem Eigenkapital hinzugerechnet. Bei einem Minus vor dem Ergebnis wird dieses entsprechend vom Eigenkapital abgezogen.

Bei einer Plan-Bilanz werden die Vermögenswerte aufgestellt. Als Jahreswert zeigt dabei die Bilanz, wie sich sowohl das Vermögen als auch die Schulden des Unternehmens entwickeln.

Wer muss eine Plan-Erfolgsrechnung erstellen?

Im Prinzip ist es so, dass jedes Gründungskonzept eine Erfolgsrechnung beinhalten muss. Diese unterscheiden sich allerdings in Art und Umfang. Wenn zum Beispiel ein Unternehmen nicht buchführungspflichtig ist, kann es ausreichen, den Gewinn des Unternehmens mit einer Einnahmen-/Überschussrechnung zu ermitteln.

Wenn ein Unternehmen allerdings zur Buchführung verpflichtet ist – vor allem dann, wenn es um Investitionssummen über 100.000 Euro hinaus geht, dann muss solch eine Plan-Erfolgsrechnung auf Basis einer Bilanz erfolgen. Bei kleineren Unternehmen gilt in der Regel die Einnahmen-/Überschussrechnung. Doch kann es durchaus sein, dass ein Geldgeber die ausführliche Berechnung in einem Businessplan wünscht.

Erfolgsrechnung im Businessplan: Im Zweifelsfall den Fachmann fragen!

In solchen Fällen sollte man sich am besten an einen Fachmann wenden. Es ist nicht gerade einfach, eine Bilanz zu erstellen, so dass dies ohne bestimmtes Fachwissen kaum selbstständig zu bewerkstelligen ist. Wenn Sie jedoch an Kosten sparen wollen und daher keinen Experten zu Rate ziehen möchten oder können, dann sollten Sie zumindest ein Buchführungssystem nutzen. Eigene Berechnungen sollte man aufgrund des gegebenen Fehlerrisikos in diesem Zusammenhang vermeiden.

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