Die Anfangsinvestition im Businessplan

Anfangsinvestition

Hierbei handelt es sich um den finanziellen Aufwand, der sich aus der Unternehmensgründungsphase ergibt. In Bezug auf die Höhe dieser Kosten kommt es darauf an, wie das Geschäftsfeld und die Strategie aussehen. Man geht davon aus, dass jeder Unternehmer anfangs eine gewisse Summe an Startkapital zur Verfügung hat. Dieses Kapital muss dabei eine gewisse Zeit zur Verfügung stehen, mindestens bis zum Break-Even oder eben auch bis zur nächsten Finanzierungsrunde. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, Anfangsinvestitionen genau zu berechnen, um einen soliden Aufbau eines Unternehmens zu sicherzustellen und damit lange erfolgreich zu bleiben.

Vor der Unternehmensgründung sind die Gründungskosten zu kalkulieren. Das Geld hierfür kann vom Unternehmer selbst kommen, und/oder von Banken oder anderen Investoren. Natürlich muss man sich genau sowohl über die Höhe des zur Verfügung stehenden Kapitals wie auch der Kosten genau im Klaren sein. Nur so ist es möglich, auch auf Dauer hin stabil wirtschaften zu können.

Unter anderem sollte man bei der Gründung eines Unternehmens also folgende Kosten berücksichtigen:

1. Produktspezifische Kosten
2. Administrative Kosten
3. Kosten für das Marketing
4. Kosten für die Ausstattung und das Büro
5. Gegebenenfalls auch Kosten für Personalvermittler und Makler

Die Anfangsinvestition im Geschäftsplan/Businessplan

Auch die Anfangsinvestition gehört in den Businessplan hinein, wo sie in die Finanzplanung mit einberechnet wird. Aufgrund der Tatsache, dass die Anfangsinvestition den größten Teil eines Kapitalbedarfs darstellt, muss diese dort natürlich auch im Detail begründet werden.
Es ist außerdem wichtig, sich zu Beginn über geplante Preisstrategien bezüglich des eigenen Produktes Gedanken zu machen. Beispielhaft erklären wir an dieser Stelle zwei Strategien, die man anwenden kann:

1. Skimming-Strategie: Das Produkt erhält einen relativ hohen Einführungspreis, wenn es auf den Markt kommt. Das bedeutet also, dass die Ausgaben, die das Unternehmen zuvor gemacht hat, schnell wieder zurückfließen. Eine Anfangsinvestition ist dabei eher gering. Doch diese Strategie bringt den Nachteil mit sich, dass durch den hohen Preis vor allem eine Erschließung von Massenmärkten eher verlangsamt wird.

2. Penetrationsstrategie: Diese Strategie ist das genaue Gegenteil der Skimming-Strategie. Hierbei ist eine eher hohe Anfangsinvestition notwendig. Durch diese hohe Anfangsinvestition wird der Preis für ein Produkt künstlich niedrig gehalten. Das bedeutet vor allem, und das ist das Positive an dieser Strategie, dass Mitbewerber verdrängt werden und eine gewisse Akzeptanz auf den Märkten leichter zu erreichen ist. Wenn sich das Unternehmen also gut und langfristig hält, kann der Preis mit der Zeit angehoben werden.
Weiterführende Information: Bei den nachfolgenden Artikeln finden Sie Informationen bezüglich Gründungsplan erstellen betreffend Standort, Geschäftsplan aufstellen gemäß Branchen, und Businessplan-Muster, Investitionsplan-Excel-Download und Gründung-White Papers: Bspw. ein Instruktionen-Set zur Erstellung der Marketingplan im Businessplan und anderer Unternehmensplan-Teile, eine Hinweise-Sammlung mit Insiderwissen für Ihre Kreditgespräche, was Sie wissen müssen, wenn Sie sich ohne Kapital selbstständig machen möchten und viele weitere Informationen. Schauen Sie vielleicht kurz rein. Wir freuen uns über Ihren Besuch bei BrainHive.de.