Deckungsbeitragsberechnung im Businessplan

Deckungsbeitragsrechnung (Businessplan-Finanzteil)

Bei einer Deckungsbeitragsrechnung bemisst man die Deckung aller fixen Kosten. Der Deckungsbeitrag ist eine Kennzahl, die Auskunft darüber liefert, wie hoch die Differenz zwischen den variablen Kosten und dem angefallenen Umsatz ist. Berechnet wird der Deckungsbeitrag pro Produkteinheit, und er zeigt an, wie hoch der Betrag zur Deckung der fixen Kosten ist.

Weshalb muss man den Deckungsbeitrag über Finanzplanung berechnen?

Am Deckungsbeitrag lässt sich absehen, inwieweit sich die Kosten für ein Gut durch den Verkauf abdecken. Dazu unterteilt man die Posten in die drei verschiedenen Gruppen Fixkosten (wie Miete), variable Kosten (wie Material) und Umsatz.

Der Deckungsbeitrag informiert dann darüber, wie viel Ihnen nach Abzug der variablen Kosten noch für die Deckung der Fixkosten übrigbleibt.

Arbeitet das Unternehmen wirtschaftlich, so ergibt sich für das Unternehmen nach Abzug der Fixkosten ein Gewinn. Wenn Sie über gute Werte bei der Deckungsbeitragsrechnung verfügen, ist das bei Bankgesprächen besonders von Vorteil: Sie zeigen dadurch den Banken, dass ihr Geschäftsplan erfolgsversprechend und plausibel ist.

Businessplan-Finanzplan: Das Deckungsbeitragsziel

Der Begriff Deckungsbeitragsziel stammt aus dem Marketing. Bei der Businessplanerstellung kann das Deckungsbeitragsziel aber auch in die Finanzplanung mit einbezogen werden. Es handelt sich bei den Deckungsbeitragszielen um Absatzziele, also die von Ihnen verkaufte Menge unter Berücksichtigung der variablen Kosten. Falls Sie nur ein einziges Produkt haben, so besteht das Ziel darin, dieses Produkt in so hohen Stückzahlen zu verkaufen, wie es nur möglich ist. Je mehr Sie verkaufen, desto höher ist Ihr Deckungsbeitrag.

Verkaufen Sie jedoch mehrere Produkte, so ist das Ziel, möglichst viele gewinnbringende Produkte auf dem Markt zu verkaufen, bei denen die variablen Kosten möglichst gering gehalten werden können. Die Produkte, die einen geringeren Deckungsbeitrag aufweisen, sollten als besonders hochwertige Produkte angepriesen und verkauft werden.

Um den Deckungsbeitrag besonders attraktiv zu berechnen, zieht man im Vorfeld die Vorsteuer des Wareneinsatzes ab. Viele Unternehmer vergessen dies, doch die richtige Berechnung zeugt gerade bei der Erstellung eines Geschäftsplans von Professionalität.

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