Betriebswirtschaftliche Kennzahlen

Betriebswirtschaftliche Kennzahlen (Businessplan-Finanzplan)

Betriebswirtschaftliche Kennzahlen im Businessplan dienen der Vergleichbarkeit von unterschiedlichen Unternehmen. Anhand dieser Zahlen können sich Interessierte ein recht genaues Bild vom aktuellen Stand, der erwarteten Entwicklung und den wichtigsten Geschäftszielen machen.

Die Angabe der Kennzahlen im Finanzteil des Businessplans

Die Kennzahlen sollten nach einem bestimmten Schema im Geschäftsplan aufgeführt werden, das möglichst große Transparenz bietet. Die Leser des Plans werden vor allem Personen sein, die dem Unternehmen auf irgendeine Art nutzen sollen. Es kann sich also um Vertreter der Bank, Investoren oder Geschäftspartner handeln. Die Kennzahlen im Businessplan sollten für diese also nach bereits bekannten Regeln lesbar sein. Eine übersichtliche Darstellung der relevanten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen ist üblicherweise in einer Zusammenfassung zu finden. Zusätzlich ist es ratsam, die Kennzahlen auch im Fließtext an passender Stelle zur Veranschaulichung aufzuführen. Ein Verweis auf die ausführliche Berechnung dieser Werte sollte ebenfalls nicht fehlen. Um hier keine Fehler zu machen, lohnt sich eine Businessplanberatung.

Finanzplan im Businessplan: Angepasste Businesspläne für verschiedene Empfänger

Je nachdem, wer sich den Businessplan mit welcher Intention ansieht, werden unterschiedliche Punkte von Bedeutung sein. Der Plan sollte also an den/die Adressaten angepasst werden. Dieser Aufwand lohnt sich, denn er bringt das Unternehmen dahingehend weiter, dass mögliche Investoren oder Geschäftspartner Vertrauen gewinnen und somit auch eher zur Zusammenarbeit bereit sind. Dies ist also für beide Seiten – den Unternehmensgründer sowie den Unterstützer – extrem wichtig.

Wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahlen in der Finanzplanung

Zu den wichtigsten Kennzahlen gehören Kapitalstruktur und Finanzierung. Sie zeigen, welches Kapital bereits vorhanden ist, welches es zu beschaffen gilt und inwieweit der Finanzplan realistisch ist. Konkret kann man anhand dieser Zahlen die finanzielle Entwicklung eines Unternehmens bis ins kleinste Detail nachvollziehen. Dazu zählt auch der Grad der Verschuldung.

Eine weitere wichtige Zahl zeigt die Rentabilität eines Unternehmens. Gemeint ist damit der Rohertrag, der nach Abzug aller laufenden Kosten, der Material- und Personalkosten und allem Sonstigen unterm Strich übrig bleibt, also der reine Gewinn.

Noch bedeutender als die Rentabilität ist nur die Liquidität. Aus den Liquiditätszahlen kann abgelesen werden, welches die monatlichen Einnahmen und Ausgaben sind. Dies ist bezüglich der Zahlkraft ein entscheidender Faktor.

Des Weiteren sind auch Personalkosten interessante Kennzahlen in einem Businessplan und gehören sauber aufgetrennt in Personal- und Lohnnebenkosten.

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